03.03.2012

soll ich wirklich? nein, das geht nicht. ich darf diese 3 wochen nicht aufgeben. die klinge nähert sich meinem handgelenk. ich winke ab. "ich kann das nicht. ich habs ihr versprochen" die stimmen in meinem kopf wurden lauter. du bist ein miststück! keiner liebt dich du bist nutzlos ich hoffe du verreckst - wie kann man bitte so herzlos sein? ich verstehs nicht. der druck in meinem körper wird stärker. ich setzte die klinge an meinem arm und spürte das warme, rote etwas meinem bein runterlaufen. sie kam rein und hielt sich beide hände an den kopf. "WAS MACHST DU DA? BIST DU BESCHEUERT?" ja mama, ich bin bescheuert. ich weiß einfach nicht mehr weiter. schmerz ist mein bester freund. ich hätte auch nie gedacht dass ich so ende. es tut mir unheimlich leid. - sie schmunzelte irgendwas vor sich hin, als sie panisch die nummer des krankenhauses wählte. sie gab mir das handtuch, damit ich das blut wegwische. als ich die sirenen draußen hörte, schlug mein herz schneller. männer in weißen klamotten stürmten rein und fuhren mich ins krankenhaus. "describe your live in one word." "hell."
AGAIN AND AGAIN

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zigarette(n)